Wie war es wohl damals vor über 2000 Jahren???

Diese Frage beschäftigte uns schon lange, und wir beschlossen, dieser Frage in diesem Jahr auf den Grund zu gehen.

So viele Menschen waren interessiert!

Wir waren überraschet, aber auch sehr erfreut!

25 Personen von 11 bis 77 Jahren trafen sich am Weihnachtsabend bei Sonnenuntergang an der Schule und hörten dort den ersten Teil der Weihnachtsgeschichte. Im Dunkeln machten wir uns dann auf den Weg, wie einst Maria und Josef, und wanderten im Schein der Fackeln bei eisigem Wind nach „Bethlehem“ (geplant war in die Feldmark zu wandern, aber bei diesem Wind und Wetter haben wir kurzfristig umgeplant und sind im Ort geblieben).

Dort angekommen gab es zwar kein Zimmer in der Herberge, aber Platz für uns auf Fa. Kilians Gelände, dazu warmen Kakao und Kekse.

Dem zweiten Teil der Geschichte hörten wir in der Dunkelheit und als von der Geburt Jesus vorgelesen wurde, kam auch für uns das Licht in die Welt und zwar in Form von kleinen Öllampen, eine für jeden von uns. Das warme Licht wärmte unsere Herzen und reichte aus, um Lieder im Freien zu singen, nur begleitet von der Gitarre. Wir hörten auch die Geschichte vom Weihnachtsnarr und sprachen ein Gebet.

Nach Ende der Weihnachtsgeschichte beteten wir das Vaterunser und machten uns mit Öllampen auf den Heimweg. Dies war eine schöne Weihnachtserfahrung.

Die Resonanz war bei allen Teilnehmern positiv, daher planen wir für das nächste Jahr an Heiligabend eine Andacht im Freien.

Herzlich bedanken möchte ich mich bei Christian, Mareike, Marissa, Ina (die trotz eiskalter Finger die Lieder mit der Gitarre begelitete) und bei der Firma Kilian Gerüstbau für die tolle Unterstützung.

Sid