Am späten Abend gab es eine Andacht, wie jeden folgenden Abend auch. Die am ersten Abend von Katrin gestaltet wurde. Die Andachten wurden von Gesang, Kerzen, Bildern, manchmal auch von einer Kleinigkeit zu Essen begleitet und jeden Abend war jemand anders dafür zuständig.

Nach den Andachten trafen wir uns meist noch in der Cafete, es gab Käsetoasts, Pudding, o.ä. zu Essen gab. Oder wir saßen im Gruppenraum, haben mit anderen geredet oder Kartenspiele gespielt hat, bis zur Nachtruhe.

Am nächsten Morgen wurde man dann von Türknallen und dem Prasseln der Duschen geweckt. Vor den Duschen hatten sich dann zu bestimmten Zeiten auch schon Warteschlangen gebildet.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben sich alle in ihren jeweiligen Kursen getroffen, Spiele gespielt, mit der Bibel gearbeitet, über die Rechte als Gruppenleiter geredet oder kreative Dinge gemacht.

Der A-Kurs hat zum Beispiel Boxen aus Holz gebaut und bemalt beziehungsweise mit Sprühfarben angesprüht. Der C-Kurs hat Einbände von Bibeln kreativ gestaltet, Flaschen mit verschiedenen Dingen der Insel gefüllt, sozusagen „Spieke zum Mitnehmen“ und ein Geländespiel geplant und auch durchgeführt.

Außerdem gab es einen, von der Cafete veranstalteten, Fotowettbewerb für den dann auch in der Freizeit Bilder gemacht wurden. Jeden Tag zu einem anderen Thema, wie zum Beispiel Gemeinschaft und Begegnung. Am Abend des jeweiligen Tages wurden dann die Gewinner in der Cafete gekürt.

Außer den Gruppenleiterlehrgängen gab es auch noch die Arbeits- und die Familienfreizeit. Die Teilnehmer der Arbeitsfreizeit haben überall auf dem Gelände von Quellerdünen und im Haus Dinge ausgebessert und repariert. Zum Beispiel Bänke gestrichen. Auf die eine Bank hat sich dann jemand zum Spott der Anderen, trotz Warnungsschild, draufgesetzt.

In der Familienfreizeit waren die jüngsten Teilnehmer der ganzen Woche und zusammen mit ihren Eltern oder auch Teamern unternahmen sie jeden Tag etwas, wie zum Beispiel schwimmen im inseleigenen Schwimmbad.

Am Dienstag gab es dann einen freien Nachmittag, an dem viele Teilnehmer und natürlich auch Teamer in den Ort oder an den Strand gegangen sind. Auch sonst haben dies viele Leute während ihrer Freizeit gemacht. Dort konnte man dann die Sonne, das Meer oder die leckeren Zimtwaffel des Ortes genießen.

Nach der Mittagspause gab es in den Kursen eine kleine Kaffeepause. Es gab Kekse zu essen und Kaffee, Tee oder Kakao zu trinken. Am Donnerstagabend, dem letzten Abend der gemeinsamen Woche wurde vom A-Kurs ein Spieleabend organisiert. Von Spielen wie „Pilze sammeln“, über „Pferderennen“ bis hin zu der Castingshow „Herzblatt“ wurden zahlreiche Spiele gespielt und dabei auch viel gelacht.

Am Abreisetag gab es dann, nachdem alle Koffer in den Containern für die Fähre verstaut waren, die Zimmer und Gruppenräume aufgeräumt waren, noch eine letzte Andacht auf der „Königsdüne“. Dort haben wir dann auch noch einmal gesungen und uns mit dem „shake hands“ verabschiedet.

Auf der Rückfahrt wurde dann auf der Fähre zur Gitarre nochmal laut und kräftig gesungen, im Bus haben alle erstmal ein bisschen Schlaf aus der Woche nachgeholt.

Der Abschied an den Stops zum Aussteigen fiel  allen schwer, Wiedersehen auf den nächsten Freizeiten wurden aber schon festgemacht.

Wiebke Blume & Norina Greuner